Für Parkinsonbetroffene besteht kein erhöhtes Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken.
Bei fortgeschrittener Parkinsonkrankheit besteht nach der Ansteckung mit dem Coronavirus – wie bei anderen Virusinfektionen – ein leicht erhöhtes Risiko für Komplikationen. Doch Parkinsonbetroffene müssen keine speziellen zusätzlichen Maßnahmen ergreifen. Es reicht, die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vorgegebenen Hygienemassnahmen einzuhalten. Dies sind etwa Hände waschen, in die Armbeuge husten, Händeschütteln vermeiden und bei Symptomen wie Atembeschwerden, Husten oder Fieber zu Hause bleiben und den Hausarzt telefonisch kontaktieren. Das Virus, das inzwischen den Namen «SARS-CoV-2» trägt, gehört zur Familie der beta-Corona-Viren – so wie das SARS-CoV und das gelegentlich in Nahost auftretende MERS-CoV. Es befällt die Atemwege und kann Lungenentzündungen auslösen. Übertragen werden die Viren nach derzeitigem Kenntnisstand durch direkten Kontakt per Tröpfcheninfektion.
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