Karl-Ferdinand-Broll-Straße 2-4. D-35638 Leun-Biskirchen
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Kenne Sie schon das „ParkinsonNetz RheinMain+“ (PNRM+)?
Im September 2020 wurde unter Leitung von Professor Dr. Groppa, Sektion für Bewegungsstörungen und Neurostimulation, Uniklinik Mainz, das „ParkinsonNetz RheinMain+“ (PNRM+) gegründet. Zu den Initiatoren gehören auch die Klinik für Neurologie der Uniklinik Frankfurt, vertreten durch Herrn PD Dr. Baudrexel und PD Dr. Kell sowie Herr Dr. Fogel, Neurologische Abteilung der DKD Helios Klinik Wiesbaden.
Dr. med. Ilona Csoti, Dezember 2023


Im September 2020 wurde unter Leitung von Professor Dr. Groppa, Sektion für Bewegungsstörungen und Neurostimulation, Uniklinik Mainz, das „ParkinsonNetz RheinMain+“ (PNRM+) gegründet. Zu den Initiatoren gehören auch die Klinik für Neurologie der Uniklinik Frankfurt, vertreten durch Herrn PD Dr. Baudrexel und PD Dr. Kell sowie Herr Dr. Fogel, Neurologische Abteilung der DKD Helios Klinik Wiesbaden. Unterstützt wurden die Gründungsmitglieder durch die Firma Abbvie Deutschland.
Unsere Klinik unterstützt von Beginn an als Partner die Arbeit in diesem Netzwerk.

 Welche Ziele hat das Netzwerk?

Ziel dieses Netzwerkes ist eine Optimierung der Versorgung (Diagnostik, Behandlung) von Parkinson-Patienten mit konsekutiver Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen und deren Familien.

  •  Was bietet das Netzwerk?

  • Plattform für den Austausch zwischen Therapeuten, Patienten und Angehörigen
  • Parkinsonspezifische Weiterbildung (z.B. Vorträge für Patienten und Interessierte), zugeschnitten auf die regionalen Bedürfnisse

Zudem haben es sich die Partner zur Aufgabe gemacht, einen regionalen Konsens zur Schaffung von Versorgungsstandards zu erarbeiten.

Durch diese Maßnahmen sollen patientenorientierte Versorgungsangebote zum richtigen Zeitpunkt dem passenden Patienten zugänglich gemacht werden, wie beispielsweise eine frühzeitige und gezielte Überweisung zu nicht-pharmakologischen/ aktivierenden Therapien oder das rechtzeitige Erkennen und Einleiten notwendiger Anpassungen der Behandlungsstrategie (einschließlich Eskalationstherapien). Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der komplexen Erkrankung erforderlich.

Ebenso soll die Optimierung von Behandlungsabläufen und die Wahl des geeigneten Behandlungsumfeldes (ambulant, Reha, stationär) erreicht werden.

Weitere Ziele sind die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Professionen, die Steigerung der passenden und individuellen Behandlungsmöglichkeiten und die Nutzung von Telemedizin in einer zielbewussten Weise.

Die Bildung von Netzwerken zur Behandlung der Parkinsonerkrankung kann – wie das holländische Netzwerk ParkinsonNet wissenschaftlich beweisen konnte – zu spürbaren Verbesserungen für die Parkinson-Patienten führen, den Alltag für Angehörige entlasten und die Zufriedenheit der professionellen Berufsgruppen steigern.

Möchten Sie unser Netzwerk kennenlernen?

Sie finden uns unter diesem Link 

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