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Informationen zum Coronavirus bei Parkinson

Für Parkinsonbetroffene besteht kein erhöhtes Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken. 

Bei fortgeschrittener Parkinsonkrankheit besteht nach der Ansteckung mit dem Coronavirus – wie bei anderen Virusinfektionen – ein leicht erhöhtes Risiko für Komplikationen. Doch Parkinsonbetroffene müssen keine speziellen zusätzlichen Maßnahmen ergreifen. Es reicht, die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vorgegebenen Hygienemassnahmen einzuhalten. Dies sind etwa Hände waschen, in die Armbeuge husten, Händeschütteln vermeiden und bei Symptomen wie Atembeschwerden, Husten oder Fieber zu Hause bleiben und den Hausarzt telefonisch kontaktieren. Das Virus, das inzwischen den Namen «SARS-CoV-2» trägt, gehört zur Familie der beta-Corona-Viren – so wie das SARS-CoV und das gelegentlich in Nahost auftretende MERS-CoV. Es befällt die Atemwege und kann Lungenentzündungen auslösen. Übertragen werden die Viren nach derzeitigem Kenntnisstand durch direkten Kontakt per Tröpfcheninfektion.


So können Sie sich schützen Sind Sie älter als 65 Jahre oder haben Sie weitere Vorerkrankungen? Dann empfehlen wir Ihnen:

  • Meiden Sie möglichst öffentliche Verkehrsmittel.

  • Kaufen Sie außerhalb der Stoßzeiten ein. Oder lassen Sie eine Freundin oder einen Nachbarn für Sie einkaufen.

  • Meiden Sie Orte mit vielen Menschen, beispielsweise Kinos, Konzerte, Sportveranstaltungen, Treffen in Gruppen.

  • Vermeiden Sie unnötige geschäftliche und private Treffen.

  • Reduzieren Sie Besuche in Altersheimen, Pflegeheimen und Krankenhäusern auf ein Minimum.

  • Vermeiden Sie Kontakte mit erkrankten Personen.

  • Bleiben Sie zu Hause, wenn Sie Atembeschwerden, Husten und Fieber haben. Rufen Sie sofort Ihre Ärztin/Ihren Arzt an. Sagen Sie, dass Sie im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus anrufen und ein erhöhtes Krankheitsrisiko haben. Beschreiben Sie Ihre Symptome.

 

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